Pressemitteilungen


Feuerwehrausflug geht ins malerische Vintschgau!

 

Endlich! Nach mehreren Absagen und Verschiebungen wegen der Pandemie, starteten die aktiven Kameraden und die Altersabteilung mit Ihren Begleitungen in Richtung Reschen

 

Am frühen Freitagmorgen startete die Gruppe mit dem Bus in Richtung Vintschgau. Nach einer längeren Pause mit traditionellem Sektfrühstück und Butterbrezeln, kam man zur Mittagszeit am Hotel Ortlerspitz in St. Valentin an. Nachdem sich alle für die bevorstehende Wanderung gerüstet hatten, ging es auch schon mit dem Bus nach Reschen am See. Die große Hürde war, überhaupt den richtigen Weg zur Rescher Alm zu finden.

Letztendlich hat es eine Gruppe nun doch geschafft den Weg zu finden und die anderen blieben im Tal und genossen die schöne Aussicht oder das ein oder andere Kaltgetränk.

 

Später im Hotel, nachdem alle Zimmer bezogen waren, genoss die Gruppe ein außergewöhnliches Abendessen. Der ein oder andere war schon ziemlich überfordert mit dem vielen Besteck auf dem Tisch und auch das Essen war nicht allen ganz geheuer. Was nämlich keiner so genau wusste … es wurde uns ein 4-Gänge-Menü aufgetischt mit allerlei außergewöhnlichen Gerichten.

 

Gegen später trafen sich noch einige zum gemeinsamen Singen in der Hotelbar. Seit langem mal wieder ein sehr gemütlicher Abend.

 

Am nächsten Morgen gab es die Auswahl zwischen einer Wanderung zur Haideralm mit anschließendem Aufenthalt oder einem Stadtbummel nach Meran.

 

Da es in der Nacht ziemlich abgekühlt hatte, haben sich einige dafür entschieden, nach Meran zu fahren. Dort konnte man bei angenehmen 22°C das schöne Wetter genießen.

Zufällig hatte die dortige Feuerwehr ein Feuerwehrfest veranstaltet. Das war für die Gruppe natürlich selbstverständlich, dort kurz anzuhalten.

Danach zog es die Gruppe noch zu einem Straßenfest bei guter Musik und der Besuch im Augustiner Brauhaus durfte natürlich auch nicht fehlen.

 

Für die hartnäckigen Wanderer ging es bergauf zur Haideralm. Da es in der Nacht geschneit hatte, konnte man in der Höhe auch schon den ersten Schneemann bauen.

In lustiger Gesellschafft, zwischen einem Junggesellinnenabschied, machte man Rast, ehe dann gegen Nachmittag die Rückkehr zum Hotel angetreten wurde.

 

Dort angekommen, konnte man sich im hoteleigenen Wellnessbereich wieder aufwärmten oder einfach eine warme Dusche genießen.

 

Am Abend gab es dann wieder ein Abendessen der Oberklasse. Danach schwand die Gruppe etwas, da einige von der Wanderung und dem Genuss von alkoholhaltigem Hopfenwassers das Hotelzimmer aufgesucht hatte.

Der Rest genoss den Abend noch in der Hotelbar, bis es auch für sie ins Bett ging.

 

Am nächsten Morgen war großer Aufbruch. Alle checkten aus und nutzten noch einmal den Pool- und Wellnessbereich, ehe es mit dem Bus in Richtung Heimat ging.

 

Während der Heimfahrt ging es noch nach Samnaun zur zollfreien Shoppingstadt.

Hier konnte man in verschiedenen Shops alles Mögliche zu einem recht günstigen Preis erhalten.

 

In Kressbronn hielt man dann noch einmal zum Abschlussessen bei der Max und Moritzbrauerei. Bei gutem Bier und sehr gutem Essen konnte man eine schöne Aussicht über den Bodensee bis hin zu den Alpen genießen und somit den Ausflug noch einmal Revue passieren lassen.

 

Pünktlich zur Tagesschau fuhr der Bus in Bärenthal ein und alle konnten erschöpft, aber zufrieden nach Hause.

 




Brand in Einfamilienhaus in Bärenthal: Familie hat Glück im Unglück

 

In einem Einfamilienhaus in Bärenthal hat es am Mittwochabend gebrannt. Die Ursache ist noch unklar, verletzt wurde niemand. Die betroffene Familie hat offenbar aber Glück gehabt.

 

„Viel länger hätte es nicht gehen dürfen“, sagt der Bärenthaler Feuerwehrkommandant Frank Mehner am Donnerstagmorgen. Als er kurz nach 21 Uhr am Mittwoch bei dem Haus ankam, kam Rauch aus dem Dachfenster, offenes Feuer war nicht zu sehen.

 

Gemeinsam mit Feuerwehrleuten aus Bärenthal, Fridingen und Mühlheim machte er sich auf die Suche nach dem Brandherd, der gar nicht so leicht zu finden war. Schließlich stellte sich heraus: „Am Kachelofen hinter der Wand hat es angefangen zu glosten“, so Mehner. Die Feuerwehrleute entfernten die Mineralwolle rund um den Kamin, kleinere Balken in einer Wand waren angebrannt.

 

Die Feuerwehr löschte, offenbar gerade noch rechtzeitig.

„Rundherum war alles Holz, das hätte auch schlimmer ausgehen können“, meint Mehner. Besonders für die Betroffenen, eine sechsköpfige Familie tut es ihm leid. Die Familie sei erst vor wenigen Monaten in das Haus eingezogen, eine Notherberge in der ehemaligen Asylunterkunft nahm nur ein Teil von ihnen in Anspruch – die anderen kümmerten sich gleich um die Aufräumarbeiten. Der Schaden sei nicht unerheblich, sagt Mehner, „wir mussten eine Wand praktisch zusammenschlagen“. Es handle sich um ein älteres Haus, das sonst aber in gutem Zustand sei. Die Feuerwehr Fridingen sei zur Sicherheit mit der Wärmebildkamera unterwegs gewesen. Bei der Brandnachschau gegen Mitternacht war der Kamin zwar noch heiß, die Feuerwehr konnte aber keine Glutnester mehr finden.

 

Die Brandursache ist den Einsatzkräften noch ein Rätsel, das gegebenenfalls ein Sachverständiger klären muss. Die Polizei geht laut Pressemitteilung davon aus, dass der Kachelofen defekt war.

Der Alarm am Mittwochabend war von einem Dachstuhlbrand ausgegangen, entsprechend groß war das Aufgebot an Rettungskräften. Neben den Feuerwehren aus Bärenthal, Fridingen und Mühlheim waren auch Sanitäter und ein Notarzt vor Ort, insgesamt etwa 50 Frauen und Männer. „Das haben wir in Bärenthal sonst selten“, sagt Mehner. Immerhin hat die Gemeinde nur knapp 500 Einwohner.

 

Quelle: Dorothea Hecht, Schwäbische.de, 22.04.2021 












L 440: 56-Jähriger stirbt bei schwerem Unfall

 

Nusplingen - Am Dienstagabend hat ein betrunkener 64-Jähriger einen schweren Unfall auf der L440 zwischen Nusplingen und Bärenthal verursacht. Dabei sind zwei Autos frontal kollidiert. Einer der Fahrer starb noch am Unfallort.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 64-jähriger BMW-Fahrer gegen 16.45 Uhr nach links auf die Gegenfahrbahn ab und kollidierte dort mit einem in Richtung Tuttlingen fahrenden 56-jährigen BMW-Fahrer aus dem Kreis Sigmaringen. Beide Autofahrer wurden bei der Kollision eingeklemmt.

 

Der 64-jährige Verursacher konnte von der Feuerwehr schwer verletzt aus seinem Fahrzeug gerettet werden und kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der 56-jährige Fahrer des entgegenkommenden Autos konnte erst nach ca. 45 Minuten mit lebensgefährlichen Verletzungen aus seinem Auto befreit werden. Er starb wenige Minuten danach an der Unfallstelle.

 

Seine 84-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt. Sie kam zur weiteren Untersuchung ebenfalls ins Krankenhaus. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem 64-jährigen Verursacher Alkoholkonsum festgestellt, weshalb eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt wurde. 

 

Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Rottweil ein Unfallsachverständiger hinzugezogen und beide Fahrzeuge sichergestellt.

Die L 440 war in beiden Richtungen über mehrere Stunden gesperrt. Die Feuerwehren aus Bärenthal und Fridingen waren mit sieben Fahrzeugen und 43 Männern vor Ort. Das DRK war mit vier Fahrzeugen, sieben Rettungsassistenten und drei Notärzten im Einsatz.

An den Autos entstand ein Sachschaden von rund 15.000 Euro.

 

Bericht: Jannik Nölke (Schwarzwälder Bote) 



Bericht "donnerstags" vom 06.Dezember 2018


Bericht "donnerstags" vom 01.November 2018


Bericht "donnerstags" vom 30. August 2018


Spaichingens Feuerwehr feiert

„Leute kommt gerennt!“

Um 19.30 Uhr ertönte in der Stadthalle dann ein Hornsignal, mit dem einst, in den Anfängen der Feuerwehr die Bewohner einer Ortschaft alarmiert wurden. Der Aixheimer Kommandant Gabriel Efinger kam in die Halle geradelt und rief: „Es brennt! Es brennt! Die Scheune brennt, Leute kommt gerennt!“ – der launige Auftakt für den Festakt mit 360 geladenen Gästen.

Kommandanten Patrick Heim bedankte sich in seiner Begrüßung für die umfangreiche finanzielle Förderung, die Spaichingen als Stützpunktfeuerwehr vom Kreis erhält. Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher erinnerte in seiner Ansprache daran, dass in der oft bemühte Wertediskussion oft vergessen werde, welche Werte „wir bereits fest in unserer Gesellschaft verankert haben.“. Er nannte den inneren Zusammenhalt und die daraus resultierende Bereitschaft, sich in herausragendem Maße ehrenamtlich einzubringen: „Einen Dienst zu tun, ohne dass man ihn tun müsste, aber den inneren Drang empfindet, für die gemeinsame Sache einzustehen, das ist eine Tugend, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.“

Stefan Helbig überbrachte als Erster Landesbeamter die Glückwünsche des Landkreises. Sicherheit, wie sie die Feuerwehr bietet, und ehrenamtliches Engagement sind untrennbar miteinander verbunden, führte Helbig aus: „Die Leute können sich auf sie verlassen, nicht auf Siri oder Alexa.“ Er zitierte Schillers „Wilhelm Tell“: „Wir könnten viel, wenn wir zusammen stünden.“ – „Sie können viel, weil sie zusammenstehen“, lobte Stefan Helbig die Spaichinger Wehr und wünschte immer eine gesunde Wiederkehr.

Ernst Heinemann, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehr-Verbands nahm die Ehrungen vor. Doch zuerst ließ er 150 Jahre Feuerwehr Revue passieren. Er sprach von den verheerenden Folgen früherer Brände und von der Weiterentwicklung der Technik, speziell in den letzten 40 bis 50 Jahren. Heinemann lobte die Entwicklung der Spaichinger Feuerwehr, die heute ein Kompetenzzentrum ist. Zu jedem Feuerwehrmann, der geehrt wurde, verlas Heinemann die wichtigsten Stationen aus deren aktiver Zeit. Seine Stellvertreter Bernd Knittel und Joachim Weber überreichten Urkunden und Medaillen.

Armin Harter aus Bärenthal, Thomas Kamenz aus Tuttlingen und Bernd Schilling aus Nendingen erhielten das Ehrenkreuz in Bronze. Franz Josef Hamma aus Fridingen und Patrick Heim, der Spaichinger Kommandant, erhielten das Ehrenkreuz in Silber. Ernst Heinemann würdigte jedoch auch die Ehefrauen der Feuerwehrleute, die immer bereit sind, die Abwesenheit der Männer zu tolerieren. Sie erhielten jeweils einen Blumenstrauß.

 

Feuerwehr Spaichingen:

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Bericht: Silvia Müller, schwäbische.de


28.04.2018 neue Truppmänner im Landkreis

20 Teilnehmer absolvieren Feuerwehr-Grundausbildung in Tuttlingen

Die Feuerwehren im Kreis Tuttlingen können sich über 20 neue Truppmänner freuen.

 

In einem 70-stündigen Lehrgang bei der Feuerwehr Tuttlingen wurde den jungen Männern das „Feuerwehr-Handwerk“ beigebracht. Auf dem Lehrplan standen unter anderem Brandversuche, Überdruckbelüftung und das Bewegen von Lasten mit Lufthebekissen. Auch die etwas trockenen Rechtsgrundlagen wurden vermittelt. Die Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall und etliche Löscheinsätze wurden geübt. Ein erweiterter Erste-Hilfe-Kurs war ebenso Bestandteil wie ein Informationsabend mit dem Feuerwehrseelsorger. Der Abschluss bildete sowohl ein theoretischer Test, als auch eine praktische Übung bei der die Teilnehmer ihr angeeignetes Wissen umsetzten mussten. Dabei war die Aufgabe die Wasserentnahme an einem offenen Gewässer, eine Personensuche und ein Löschangriff in Verbindung mit Funkübungen.

 

Die neuen Truppmänner sind:

Lukas Rothweiler, Florian Utz, Kevin D’Amico, Fabian Schilling, Florian Helbig, Landelin Diez, Gérome Moser, Florian Hirsch, Michael Maier, Silas Joos (alle Tuttlingen), Berat Yilmaz, Simeon Bänsch (beide Seitingen-Oberflacht), Viktor Rosenke, Matthias Kattler (beide Schwandorf), David Alber und Rainer Sigrist (beide Bärenthal), Lars Banzhaf und Jan Huber (beide Mühlheim), Erik Schanz (Möhringen), Kai Brunner (Irndorf)

Ausbilder waren Jochen Oefinger, Andreas Lieske, Julian Herhaus, Thomas Kamenz, Erik Stölzle, Markus Schilling, Jonas Braun, Erkan Köse, Michael Hipp, Daniel Hipp sowie Thomas Hauser vom Deutschen Roten Kreuz


NEUE WACHE STEHT - DANK DER FEUERWEHR

 

 

Mit einer festlichen Einweihungsparty und einem Tag der offenen Tür hat die Freiwillige Feuerwehr Bärenthal ihren Erweiterungsbau und die Sanierung des Feuerwehrmagazins gefeiert. Zahlreiche Gäste und Feuerwehrkollegen aus anderen Gemeinden haben an dieser Veranstaltung teilgenommen.

Bärenthals Bürgermeister Tobias Keller eröffnete am Samstagabend die Einweihungsfeier in den vollbesetzten neuen Räumen. Er blickte auf die Anfangszeit des Feuerwehrhauses zurück und betonte, dass bereits bei vergangenen Baumaßnahmen am Magazin viele freiwillige Arbeitsstunden in Eigenregie zusammengekommen seien.

Und auch im jüngsten Bauvorhaben sind in den zurückliegenden eineinhalb Jahren mit 6000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Kameraden ein neues Stockwerk mit einem Seminarraum, einer Küche sowie sanitären Anlagen geschaffen worden. Zudem wurde das Erdgeschoss saniert. Rund 130 000 Euro kostete das Bauvorhaben. Ein Zuschuss kam vom Regierungspräsidium Freiburg.

„Große Überzeugungsarbeit sind im Gemeinderat für diese Investition nicht notwendig gewesen“, betonte Keller, da sich der Bedarf für eine zeitgemäße Unterbringung der Wehr deutlich gezeigt hätte. „Ich danke allen, die diese Entscheidung mitgetragen und verwirklicht haben, vor allem den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Einsatz“, so die Dankesworte des Bürgermeisters.

Mit Eigenleistung Kosten gespart

Der zuständige Architekt Rolf-Dieter Lehr vom Architekturbüro Lehr und Projektleiter Daniel Nann betonten, dass ohne den freiwilligen Einsatz der Kameraden die Kosten rund 250 000 Euro betragen hätten und dank des ehrenamtlichen Einsatzes mehr als 100 000 Euro eingespart wurden. Ihnen ist laut Tobias Keller nicht nur ein technisch funktionales Gebäude gelungen, sondern auch die Einbindung des Baus in die Umgebung. Lehr und Nann überreichten Bärenthals Bürgermeister und Kommandant Frank Mehner den symbolischen Schlüssel.Der frischgebackene Kreisbrandmeister Andreas Narr gratulierte der Feuerwehr Bärenthal zu der „zukunftsorientierten Erweiterung“, auch im Namen von Landrat Stefan Bär. „Die Aktion zeigt, dass die Gemeinde den Brandschutz sehr ernst nimmt.“ Narr lobte das große Engagement der Kameraden, das „weit außerhalb der Selbstverständlichkeit“ anzusehen sei. Die Gemeinde könne stolz auf ihre Wehr sein. Narr und der Kreisverbandsvorsitzende Ernst Heinemann überreichten Keller und dem Bärenthaler Kommandanten als Dankeschön ein Präsent.

Der Kommandant John-Marco Fader von der Feuerwehr Wurmberg/Neubärental, der mit der Eurobärental-Gemeinschaft den Bärenthalern verbunden ist, sprach der Wehr ein großes Kompliment für den zusätzlich geleisteten Beitrag aus, der zur Einsatzbereitschaft hinzukomme. Er betonte, dass die Kameraden nicht nur die Hand aufgehalten hätten, weil eigentlich die Gemeinde für die Ausstattung der Feuerwehr zuständig sei, sondern selbst mit angepackt und gestaltet haben. „Ihr habt gezeigt, dass auf euch Verlass ist“, so Fader, der eine Steigerlampe überreichte als Zeichen der Verbundenheit der beiden Wehren.

Nachdenkliche Worte

Elke Gehrling, die Gemeindereferentin der Seelsorgeeinheit Heuberg, richtete nachdenkliche Worte an die Feuerwehrmänner und segnete im Anschluss den Erweiterungsbau.

Mehner war von so vielen Dankesworten und Lob nahezu überfordert und zeigte sich bescheiden. Ihm war wichtig zu sagen, dass ohne die tatkräftige Unterstützung seiner Mannschaft, die Erweiterung nicht möglich gewesen sei und bedankte sich deshalb bei seinem ganzen Team.

Die Stadtkapelle Fridingen umrahmte den Festakt musikalisch. Alle Gäste besichtigten im Anschluss an den offiziellen Teil die neuen Räumlichkeiten.

 

Bericht: schwaebische.de vom 27.05.2018

Von Simon Schneider

Die Bärenthaler Feuerwehr hat ihr Feuerwehrmagazin saniert und erweitert – beim Tag der offenen Tür wurde das Haus offiziell eingeweiht. Der Fotograf der schwäbischen Zeitung Simon Schneider hat die Eindrücke festgehalten.


FRANK MEHNER ERHÄLT BRONZENE VERDIENSTMEDAILLE

 

Im Rahmen der Einweihungsfeier des Erweiterungsbaus der Freiwilligen Feuerwehr Bärenthal hat Bürgermeister Tobias Kellerdem Kommandanten Frank Mehner die bronzene Verdienstmedaille der Gemeinde Bärenthal überreicht und ihn in den höchsten Tönen gelobt.

Damit hatte am Samstagabend niemand gerechnet: BärenthalsBürgermeister Tobias Keller griff kurz vor dem Ende des offiziellen Teils der Einweihungsfeier zum Mikrofon. „Ich möchte die Feierstunde zum Anlass nehmen, um Frank Mehner mit der bronzenen Verdienstmedaille der Gemeinde Bärenthal auszuzeichnen“, verkündete Keller.

Frank Mehner habe „wahrlich Gutes getan und darf eine der höchsten Auszeichnungen entgegennehmen, die Bärenthal für bürgerschaftliches Engagement zu vergeben hat“, sagte Keller. Der Gemeinde sei es ein wichtiges Anliegen, „Menschen aus unserer Mitte zu würdigen, die sich in beispielhafter Weise für unser Gemeinwesen einsetzen“, fügte der Bürgermeister hinzu.

Frank Mehner habe über Jahrzehnte hinweg ein außerordentliches Engagement in der Gemeinde gezeigt. Neben der Feuerwehr, wirkte er beim Sportverein mit und verschrieb sich dem Damenfußball – und dies zu einer Zeit, „als die Gemeinde diese neue Art von Fußball wohl eher als Volksbelustigung sah“, weiß der Schultes. In diesem Zusammenhang betitelte Keller ihn als „Visionär“. Von 1991 bis 2015 agierte Mehner dort als Trainer und sammelte mit den Damenmannschaften Titel am Fließband, wie Platz eins in der Kreisliga und Bezirksliga, mehrmaliger Bezirkspokalsieger, der Aufstieg in die Regionenliga und schließlich in die Landesliga.

Keller: „Er handelt selbst“

Ebenso engagierte er sich in der Freiwilligen Feuerwehr Bärenthal. 1987 trat er als junger Feuerwehrmann in die Einsatzabteilung ein und ist seither über 30 Jahre aktives Mitglied. 2011 wurde er zum ersten Mal zum Feuerwehrkommandanten gewählt. Er habe „stets viel Zeit, Energie und Ideen in die Feuerwehr investiert“, sagte Keller und ergänzte: „Er fordert nichts von anderen ein, sondern er handelt selbst. Das verdient Respekt, das verdient Dank und Anerkennung.“

Er wirkte entscheidend bei der Gründung des Feuerwehrvereins 2012 mit, zwei Jahre später beim Blaulicht-Cup anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr. Obendrauf kommen bei Frank Mehner das bronzene und silberne Leistungsabzeichen. „Erstmals in der über 75-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Bärenthal konnte das silberne Leistungsabzeichen erlangt werden“, hob der Bürgermeister hervor.

Von Herbst 2016 bis heute beteiligte er sich am Ausbau des Feuerwehrhauses. Von den insgesamt über 6000 erbrachten ehrenamtlichen Stunden, kommen mehr als 1200 allein von Mehner, wie Keller verriet. Mehner sei ein Vorbild – ein Held von nebenan, der zeige, was man mit bürgerschaftlichem Engagement alles bewirken könne.

Als Zeichen der Anerkennung für ein großes Wirken in und für Bärenthal überreichte er ihm, auch im Namen des Gemeinderats, schließlich die bronzene Verdienstmedaille und die dazugehörige Ehrenurkunde.

 

Bericht: schwaebische.de vom 27.05.2018

Von Simon Schneider

Frank Mehner (links) nimmt die Ehrung von Bürgermeister Keller entgegen (Foto: Simon Schneider)
Frank Mehner (links) nimmt die Ehrung von Bürgermeister Keller entgegen (Foto: Simon Schneider)

Bä­rentha­ler Wehr baut ei­ge­nes Ma­ga­zin

 

In knapp ei­nem Jahr Bau­zeit in­ves­tie­ren die Ka­me­ra­den et­wa 5000 Ar­beits­stun­den

 

BÄRENTHAL - Seit März 2017 er­wei­tert die Bä­rentha­ler Feu­er­wehr ihr Ma­ga­zin. Weil die fi­nan­zi­el­len Mit­tel knapp sind, bau­en die Ka­me­ra­den ihr Feu­er­wehr­haus zum Groß­teil selbst aus. Ins­ge­samt ste­cken schon jetzt rund 5000 Ar­beits­stun­den in dem Ge­bäu­de.  

Kom­man­dant Frank Meh­ner und zwei wei­te­re Ka­me­ra­den sind um 15.30 Uhr schon auf der Bau­stel­le. Die Flie­sen müs­sen im ers­ten Stock noch ge­legt wer­den, sonst ist das neue Feu­er­wehr­haus in der Kirch­gas­se schon na­he­zu fer­tig­ge­stellt. Knapp ein Jahr Bau­zeit ste­cken dann im Ma­ga­zin. Um­so be­acht­li­cher ist die­ser Zei­t­raum, weil die Ka­me­ra­den fast al­les selbst ge­baut ha­ben. „Die Tü­ren hat ein Schreiner ein­ge­baut“, gibt Meh­ner zu. Aber Wän­de, Däm­mung, Bö­den, Dach, Hei­zun­gen, Elek­trik – al­les Ei­gen­ar­beit der Feu­er­wehr.    

Nö­tig war die­ser Um­bau aus Platz­grün­den, er­klärt Meh­ner. Der ein­stö­cki­ge Bau mit nied­ri­gem Spei­cher war für die 34 Mann star­ke Feu­er­wehr ein­fach zu klein ge­wor­den. „Es war völ­lig un­mög­lich, bei­spiels­wei­se ei­ne Theo­rie­pro­be ab­zu­hal­ten“, sagt der Kom­man­dant. Und nicht nur die Ka­me­ra­den, auch die Ak­ten hat­ten kei­nen Platz mehr, er­zählt Meh­ner. „Die la­gern ak­tu­ell bei mir – das ist ei­ne gan­ze Schrank­wand voll. Und es wird im­mer mehr.“  

Die Pla­nun­gen für den zwei­stö­cki­gen Aus­bau ha­ben vor drei Jah­ren be­gon­nen. Klar war von An­fang an: Al­lein die Zu­schüs­se des Lan­des und des Kreis­feu­er­wehr­ver­bands von rund 100 000 Eu­ro wer­den das Vor­ha­ben nicht fi­nan­zie­ren kön­nen. „Die Ge­mein­de Bärenthal kann auf­grund der Haus­halts­la­ge auch nicht viel be­zu­schus­sen“, sagt Meh­ner. „Wenn man un­se­re ge­leis­te­ten St­un­den mit ein­rech­net, lie­gen die Ge­samt­kos­ten bei rund 250 000 Eu­ro.“ Da­her sei auch früh klar ge­we­sen, dass die Ka­me­ra­den selbst an­pa­cken müs­sen, um Geld zu spa­ren. „Ei­ni­ge woll­ten das am An­fang nicht ein­se­hen und ha­ben es als Auf­ga­be der Ge­mein­de be­trach­tet, aber dem ,har­ten Kern’ war be­wusst, dass es an­ders nicht geht“, er­in­nert sich der Kom­man­dant.  

Die Pla­nun­gen für den zwei­stö­cki­gen Aus­bau ha­ben vor drei Jah­ren be­gon­nen. Klar war von An­fang an: Al­lein die Zu­schüs­se des Lan­des und des Kreis­feu­er­wehr­ver­bands von rund       100 000 Eu­ro wer­den das Vor­ha­ben nicht fi­nan­zie­ren kön­nen. „Die Ge­mein­de Bärenthal kann auf­grund der Haus­halts­la­ge auch nicht viel be­zu­schus­sen“, sagt Meh­ner. „Wenn man un­se­re ge­leis­te­ten St­un­den mit ein­rech­net, lie­gen die Ge­samt­kos­ten bei rund 250 000 Eu­ro.“ Da­her sei auch früh klar ge­we­sen, dass die Ka­me­ra­den selbst an­pa­cken müs­sen, um Geld zu spa­ren. „Ei­ni­ge woll­ten das am An­fang nicht ein­se­hen und ha­ben es als Auf­ga­be der Ge­mein­de be­trach­tet, aber dem ,har­ten Kern’ war be­wusst, dass es an­ders nicht geht“, er­in­nert sich der Kom­man­dant.  

Sta­tik ist Hin­der­nis  

So­bald der Ent­wurf des Ar­chi­tek­ten vor­lag, ging es an den Rück­bau und an­schlie­ßend an den Wie­der­auf­bau. Al­les im lau­fen­den Be­trieb. „Das war ein Spa­gat zwi­schen Um­bau und Ein­satz­be­reit­schaft“, er­zählt Meh­ner. „Wir wa­ren auch nicht un­glück­lich dar­über, dass wir in der Zeit kei­nen Ein­satz hat­ten.“Rei­bungs­los ver­lief der Bau trotz­dem nicht. Die ge­setz­li­chen Vor­ga­ben zur Sta­tik ha­ben sich in der Pla­nungs­pha­se ver­schärft, „das hat uns gro­ße St­ei­ne in den Weg ge­legt.“  

Glück hat­ten die Ka­me­ra­den aber auch. Denn vie­le der Ar­bei­ten konn­ten von der Bä­rentha­ler Wehr in Ei­gen­ar­beit ge­leis­tet wer­den, weil man­che Feu­er­wehr­leu­te die ent­spre­chen­den Be­ru­fe aus­üben. Und auch die Un­ter­stüt­zung der ört­li­chen Fir­men war ei­ne Hil­fe. „Die Fir­ma Mil­kau hat uns die Holz­wän­de selbst bau­en las­sen, da­bei ha­ben wir ei­ni­ges an Geld ge­spart“, er­in­nert sich Meh­ner. In zwei Aben­den hät­ten zwei Ka­me­ra­den die Wän­de zu­sam­men­ge­baut. Ei­ner da­von ist Zim­mer­mann-Lehr­ling, der an­de­re hat als Zim­mer­mann ge­ar­bei­tet. Au­ßer­dem ha­ben die Ka­me­ra­den ei­nen Fla­sch­ner und ei­nen Elek­tri­ker in ih­ren Rei­hen, die für das neue Ma­ga­zin un­ent­gelt­lich ge­ar­bei­tet ha­ben. Nur das Ma­te­ri­al muss­te die Feu­er­wehr be­zah­len.  

Ar­beit auch am Wo­che­n­en­de  

Ar­beit ge­be es aber für al­le, sagt Meh­ner. Und je nach Mög­lich­keit be­tei­li­gen sich auch al­le Mit­glie­der am Um­bau. Ein „har­ter Kern“von et­wa zehn Leu­ten sei fast täg­lich auf der Bau­stel­le. Die ers­ten kom­men um 15.30 Uhr, nach und nach kom­men im­mer mehr nach Fei­er­abend da­zu. Bis et­wa 21 Uhr wer­de ge­ar­bei­tet, sagt der Kom­man­dant. „Die Ur­laubs­zeit hat uns et­wa drei Wo­chen ge­kos­tet.“An­sons­ten wer­de aber je­den Tag wei­ter­ge­ar­bei­tet. Auch am Wo­che­n­en­de.  

Ei­ne Ge­mein­schafts­leis­tung, auf die Meh­ner stolz ist. „Aber ich sa­ge bald je­den Tag: ’Ich bin froh, wenn wir fer­tig sind’. Wir kom­men lang­sam auf den Fel­gen da­her und die Fa­mi­lie lei­det na­tür­lich auch dar­un­ter.“Lan­ge dau­ert die Fer­tig­stel­lung aber nicht mehr.  

Am 23. März gibt es ei­ne ers­te in­ter­ne Ein­wei­hung mit ei­nem Hel­fer­fest. Klei­nig­kei­ten ge­be es dann im­mer noch, aber En­de des Mo­nats soll das neue Ma­ga­zin wei­test­ge­hend fer­tig sein. Of­fi­zi­ell wird das neue Feu­er­wehr­haus En­de Mai ein­ge­weiht. Platz zum Fei­ern wird es dann ge­nug ge­ben.     

 

Quelle: Gränzbote  

10 März 2018  

von Kristina Priebe  

Frank Mehner (links) und Manfred Marx machen sich ans Fliesenlegen im neuen Feuerwehrhaus
Frank Mehner (links) und Manfred Marx machen sich ans Fliesenlegen im neuen Feuerwehrhaus




Feuerwehrleute leisten 1600 Einsätze im letzten Jahr

 

(03.04.2017) - Bei der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Tuttlingen am Freitag 31.03.2017 in Irndorf konnte der Vorsitzender Ernst Heinemann von einem erfolgreichen Jahr 2016 berichten.

Ulrich Sieger, langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Egesheim wurde eine besondere Ehrung zuteil.

 

Heinemann berichtete von einem einsatz- aber auch ausbildungsintensiven Jahr 2016. Neben knapp 1600 Einsätzen absolvierten die Feuerwehrangehörigen im Landkreis mehr als 1100 Ausbildungseinheiten.

Heinemann betonte, welche besondere Bedeutung die Freiwilligen Feuerwehren für die Gemeinden einnehmen. So leisten die Feuerwehrangehörigen eine Pflichtaufgabe der Gemeinde ehrenamtlich und verursachen bei großer Leistungsfähigkeit nur sehr ginge Kosten.

Bärenthals Bürgermeister Tobias Keller stellte in seinem Grußwort die Gemeinde und seine Feuerwehr vor. Schulter-an-Schulter stehe die Gemeinde Bärenthal an ihrer Feuerwehr bekräftigte der Bürgermeister und lobte die hervorragende Arbeit der Feuerwehrangehörigen.

Tuttlingens Landrat Stefan Bär stellte die Bedeutung der Feuerwehren für Bürger und auch Industrie und Gewerbe heraus. Sicherheit ist Lebensqualität und Sicherheit ist ein wichtiger Standortfaktor für Arbeitgeber. Bär blickte auch auf das neue Atemschutzzentrum, bei dem hervorragende und weit und breit einzigartige Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für die Feuerwehren des Landkreises vorhanden ist.

Bär lobte ausdrücklich die ausgezeichnete Arbeit der Kreisbrandmeister Stellvertreter und des Verbandsvorsitzenden die gemeinsam wichtige Aufgaben des im Vorjahr verstorbenen Kreisbrandmeisters Martin Hagen übernehmen bis der künftige Kreisbrandmeister Andreas Narr im Frühjahr 2018 die Geschäfte aufnehmen werde.

Ernst Heinemann berichtete von der Wiederwahl des bisherigen Obmanns der Altersabteilungen im Landkreis, Günther Benz.

Ernst Heinemann konnte dem ehemaligen Kommandanten Ulrich Sieger aus Egesheim eine besondere Ehre zuteil werden lassen. Sieger erhielt für seine besonderen Verdienste in 15-jähriger Funktion als Kommandant das Ehrenzeichen in Gold der Sonderstufe des Kreisfeuerwehrverbandes.

Bereits am Nachmittag waren rund 250 Feuerwehrsenioren in die Eichfelsenhalle nach Irndorf zum gemütlichen Kameradschaftstreffen gekommen.

Die Veranstaltung wurde organisiert und durchgeführt von der Freiwilligen Feuerwehr Bärenthal.

Im Anschluss an die Verbandsversammlung fand die halbjährliche Kommandantenversammlung statt.

Günther Benz (Obmann der Alterskameraden), Ulrich Sieger (Ehrenzeichen Gold der Sonderstufe), Ernst Heinemann (Vorsitzender KFV TUT)
Günther Benz (Obmann der Alterskameraden), Ulrich Sieger (Ehrenzeichen Gold der Sonderstufe), Ernst Heinemann (Vorsitzender KFV TUT)


 Feuerwehr setzt auf beste Fortbildung

 

Feuerwehr setzt auf beste Fortbildung – Fünf Einsätze im vergangenen Jahr – Viel Lob für starke Feuerwehr

 

Die Freiwillige Feuerwehr lud vergangene Woche zu ihrer Generalversammlung ein. Neben den eigenen Feuerwehrangehörigen waren auch der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Joachim Weber,  Bürgermeister Tobias Keller sowie Gemeinderäte und Vereinsvorstände anwesend.  Auf die Wehr kamen im vergangenen Jahr fünf Einsätze zu. Auch die Fort- und Weiterbildung kam nicht zu kurz. Viele Lehrgänge wurden absolviert.  Absolutes Highlight war die Ablegung des silbernen Leistungsabzeichens von dreizehn Feuerwehrkameraden in Bingen, Landkreis Sigmaringen.

Bürgermeister Tobias Keller sprach allen Feuerwehrmännern seine Wertschätzung aus. Ebenso dankte er allen Feuerwehrkameraden für die geleistete Feuerwehrarbeit im Ehrenamt zum Wohl der ganzen Gemeinde.

Auch zahlreiche Ehrungen und Beförderungen standen an. Neu in die Einsatzabteilung aufgenommen wurden per Handschlag: David Alber, Axel Schäfer und Marcel Anscheit.  Zum Brandmeister befördert wurde Feuerwehrkommandant Frank Mehner. Für seinen 10 jährigen Feuerwehrdienst wurde Andreas Prinz mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet.

Bei den Wahlen wurde als Feuerwehrkommandant für weitere 5 Jahre, Frank Mehner bestätigt.

„Die Gemeinde Bärenthal darf sich heute von einer hoch entwickelten, stets einsatzbereiten Freiwilligen Feuerwehr beschützt wissen“ endete Bürgermeister Tobias Keller und Kommandant Mehner gab abschließend noch die Termine für 2017 bekannt.  

Bürgermeister Tobias Keller,  Christian Scheu, Andreas Prinz , Feuerwehrkommandant Frank Mehner, stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender Joachim Weber, Gosheim
Bürgermeister Tobias Keller, Christian Scheu, Andreas Prinz , Feuerwehrkommandant Frank Mehner, stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender Joachim Weber, Gosheim



 HERBSTÜBUNG DER BÄRENTHALER FEUERWEHR UND DES DRK LEISTUNGSFÄHIGKEIT AUF DEM PRÜFSTAND 

 

Wenn die Feuerwehr zur Herbstübung aufruft, sind nicht nur die Kameraden mit „Feuereifer“ dabei.

 

Kurz nach dem Ertönen der Sirene säumen Schaulustige die Kulisse um einen Blick auf das Spektakel werfen zu können. Das war auch am Freitag nicht anders. Im Gewerbegebiet speziell im Betrieb von Sven Beig beweist die Wehr einmal mehr, dass sie in Bärenthal in Sachen Brandlöschung und Personenrettung alles im Griff hat. „Brand im Werkstattgebäude der Firma Beig, sechs vermisste Personen“. So lautete der Alarm für den Übungseinsatz, der über 20 Kameraden, sechs Mitglieder der Jugendfeuerwehr und das Team des Deutschen Roten Kreuzes auf den Plan rief. Vor allem die Lokalisation und Bergung der Vermissten im Werkstattgebäude stand mit Eintreffen der Helfer im Fokus. „Das oberste Gebot ist die Menschenrettung“, bringt Feuerwehrkommandant und Einsatzleiter Frank Mehner den Schwerpunkt der Übung auf den Punkt. Für die Wehrleute, die sich in dem Gebäude auf die Suche machen, ist die Übung eine Herausforderung. Die die Vermissten verteilten sich in Räumen auf zwei Ebenen. Nach und nach, innerhalb von einigen Minuten, gelingt es den Helfern die Menschen zu retten und nach draußen zu bringen. Dort wartete schon die Mannschaft des Deutschen Roten Kreuzes, um die medizinische Erstversorgung zu leisten. Auch den logistischen Aspekt hatte die Wehr im Blick. So musste von der Bära eine Schlauchleitung bis zum Einsatzort verlegt werden. Planung und Gesamtleitung der Übung oblag dem Feuerwehrkommandanten Frank Mehner. Verantwortlich für den Einsatz der DRK-Helfer waren Alexandra Sauter und Daniel Ljubic. „Die Herbstübung hat Traditon bei uns“ sagte Frank Mehner. „Wir wollen damit unsere Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand bringen.“ Dies konnte den Rettungskräften wohl bescheinigt werden, wie der stellvertretende Kreisbrandmeister Fritz Frey bei der anschließenden „Manöverkritik“ im Sportheim erklärte. „Es hat alles gut geklappt“ lobte er den schnellen und reibungslosen Einsatz im Zusammenwirken mit dem DRK. Bürgermeister Tobias Keller bestätigte das problemlose Zusammenwirken von Feuerwehr und DRK. Er bedankte sich bei den Einsatzkräften für ihre ständige Einsatzbereitschaft und lobte den guten Ausbildungsstand der Wehrmänner und der DKR Rettungskräfte. Die Übungsteilnehmer wurden mit Wurst, Wecken und Getränken belohnt.